Tipps an unsere Meister.

28.02.2018

Autor: Martin Kotter, Fertigungsleiter NTN AT

Ich habe bemerkt, das die letzten Wochen für euch sehr anstrengend waren, daher möchte ich euch ein paar kurze Tipps geben:

  • Ruhe bewahren, auch wenn die anstehenden Arbeiten euch zu erdrücken scheinen.
  • Gebt die Hoffnung auf, dass sich die Menge an Aufgaben reduziert, denn das wird nicht passieren.
  • Besprecht die anstehenden Aufgaben im Team und gebt Aufgaben ggf. ab.
  • Wenn es einmal zu viel wird, nehmt euch 5 Minuten Auszeit um durchzuatmen (ohne Telefon).
  • Lauft den MitarbeiterInnen nicht einzeln hinterher. Ruft sie lieber zusammen und besprecht zusammen die Lösungen.
  • Man will immer alles schaffen und das auf einmal, das wird nicht funktionieren. Nutzt die Shopfloortafel im Besprechungsraum 4 für eure Lösungsfindung. Legt zusammen mit dem Team 3 Prioritäten fest. Besprecht wer was übernimmt, der Rest wird nicht oder erst später bearbeitet.
  • Teilt die MitarbeiterInnen vor deren Schichtbeginn ein (Magnettafel draußen am Besprechungsraum 4) und schaut mit allen MitarbeiterInnen zusammen zum Schichtbeginn drauf. Danach gehen sie an ihren Arbeitsplatz und machen die Schichtübergabe mit ihren VorgängerInnen.
  • Verhaltet euch den MitarbeiterInnen gegenüber höflich und respektvoll, dann folgen sie euch. Lasst sie niemals einfach wegtreten, sonst werden sie beim nächsten Mal nicht mehr zu euch kommen.
  • Wer nicht mitmacht muss identifiziert werden und gemeinsam beraten wir dann weitere Schritte.
  • Haltet Ordnung oder entwickelt euch eine Ordnung auf eurem Schreibtisch. Nur wer Struktur hat, kann die Vielzahl an Informationen bewältigen.
  • Nehmt euch Zeit für eure Leute, bildet sie aus. Gebt den Leiharbeitern immer einen erfahrenen Mitarbeiter an die Hand, den sie fragen können, hör dir ihre Sorgen und Nöte an, dann vertrauen sie dir.
  • Erfindet nicht alles neu. Nutzt die vorhandenen Instrumente und verbessert sie nach euren Vorstellungen zusammen im Fertigungsleitungsteam.
  • Letzter Punkt: wenn ihr nicht weiter wisst und Hilfe benötigt, dann fragt einen erfahrenen Kollegen, nur zusammen können wir es schaffen.