Teil 1: Wie finde ich meine eigene Glücksformel? 100 Studien antworten!  "Glücks(such)techniken" 

01.06.2018

Autor: Nick Thräne

  • Beobachte dich genau und analysiere deine freudvollen Erfahrungen. Finde heraus, was dich kurzfristig und was dich längerfristig glücklich macht und entscheide dich für die Dinge, die dich längerfristig glücklich machen (Dinge, die dir positive Gefühle verursachen oder mit denen du positive Gefühle auslösen kannst, wie: Freude, Stolz, Zuneigung, Liebe, Musik, Kunst, Zufriedenheit...).
  • Finde heraus, was dir Unwohlsein verursacht, verringere das Unwohlsein und automatisch stellt sich mehr Glücksempfinden ein.
  • Sei neugierig. Suche nach Wissen, das dir weiterhilft. Eigne dir Wissen an, das dir deine Fragen beantwortet.
  • Halte öfter mal inne und beobachte dich selbst. Überprüfe deine Ziele und richte dich und deine Ziele bei Bedarf neu aus. So kommst du dem Leben, das du leben möchtest Stück für Stück näher.
  • Erwarte das Positive und sei optimistisch (um durchzuhalten). Wenn du es nicht kannst, übe es.
  • Versorge dich mit 2 - 3 schönen Erlebnissen pro Tag. Führe ein Tagebuch der Dankbarkeit, in das du jeden Tag eine Sache einträgst, für die du dankbar bist.
  • Denke regelmäßig über die positiven Dinge in deinem Leben nach und sei dankbar. Erfreue dich an den Dingen, die du bereits geschaffen hast. Suche nicht nach den großen Glücksmomenten, sondern mehre das kleine Glück und reihe solche Erlebnisse aneinander.
  • Suche danach, wie sich Glück für dich äußert: Aufregung, Ruhe, Harmonie, Gelassenheit, Wissen entdecken, Unternehmungen, Musik, Wissen weiter geben....und mach daraus dein eigenes Rezept für dein glückliches Leben. Erlaube dir selbst, zu fühlen und ermuntere dich immer wieder dazu, zu fühlen.
  • Sei: du selbst, natürlich, ehrlich und echt und fühle dich dadurch frei und authentisch. Lerne, dich selbst für das was du bist und das was du tust wert zu schätzen.
  • Versuche nicht, negative Gefühle zu vermeiden oder zu verhindern. Negative Gefühle sind genauso normal wie positive Gefühle. Versuche lieber, aktiv Tätigkeiten auszuführen, die positive Gefühle hervorrufen.
  • Stoppe ausschweifende, negative Gedanken. Gebiete ihnen Einhalt. Tu sie ab als, wie Marion Milner Psychoanalytikerin empfiehlt, "Geplapper". Negative Gedanken verhindern, dass du zu dir selbst findest.
  • Übernimm die Kontrolle über deine Zeit. Achte darauf, dass du für die dir wichtigen Lebensbereiche/Lebenssphären genug Zeit planst und auch hast.
  • Reduziere die tägliche Informationsflut auf ein dir erträgliches Maß und sei dabei für deine Verhältnisse auch mal radikaler im Weglassen.
  • Lebe im Jetzt und Heute. Vergiss das Schlechte aus der Vergangenheit. Fokussiere in der Zukunft nur das Gute.