Autor: Nick Thräne
Wir haben uns die Ergebnisse von über 100 Studien, aus
vielen Ländern der Erde zum Thema: "Glücklich im Job" angesehen.
Hier die Top 20:
- Finde deine Begabungen, nutze sie und sei
beharrlich.
- Finde eine Arbeit, die zu deinen Fähigkeiten
passt, dich herausfordert, dich in "Flow" versetzt, ohne dass du dich
überforderst.
- Trachte danach, deine Stärken heraus zu finden
und diese weiter auszubauen, finde neue Anwendungen für die eigenen Stärken.
- Achte darauf, dass du aus deiner Arbeit
Selbstachtung gewinnst.
- Suche in gefühlten Misserfolgen den Erfolg. Deute
Enttäuschungen um und suche in ihnen den Erfolg.
- Entwickle Ehrgeiz und Ausdauer für deine Ziele:
- setze dir realistische/erreichbare Ziele - finde
oder kenne deine Grenzen und deine Potenziale,
- denk immer daran: Erfolg und Glück zu finden ist
ein Marathon, kein Sprint,
- erhalte deinen Ehrgeiz und deine Ausdauer, indem
du dich immer wieder der guten Gefühle bei deinen schon vollbrachten Leistungen
erinnerst,
- wenn du gesteckte Ziele aus für dich nicht
beherrschbaren Gründen nicht erreichen kannst, suche dir neue Ziele, sei flexibel
und kreativ gestalterisch.
- Sei nicht neidisch auf andere KollegInnen,
sondern mach eigene berufsbiographische Pläne und verfolge diese. Schätze deine
eigene Arbeit, Leistungen und Erfolge und vergleiche sie nicht mit anderen
Menschen.
- Versuche dein Umfeld zu verstehen und nicht zu
beherrschen. Mit Verstehen geht das glücksbringende Gefühl der Kontrolle
einher. Finde heraus was andere wollen, gib es ihnen und du bekommst eher das,
was du willst.
- Du brauchst nur so viel Geld, dass du deine
Bedürfnisse stillen kannst. Finde heraus, was deine Bedürfnisse sind und richte
daran deine Einkommensziele, dein Einkommensniveau aus und nicht etwa daran,
dass du dich mit dem Einkommen anderer vergleichst.
- Eigne
dir immer und immer neues Wissen an. So findest du bessere Lösungen für deine
Probleme und Schwierigkeiten.
- Die
Arbeitswelt ändert sich tiefgreifend, gehe mit und halte nicht an den alten
Spielregeln fest. Nutze Veränderungen, um dir neue Wahlmöglichkeiten zu
schaffen.
- Gehe
in Zeiten des Wandels mit, aber schaffe dir auch Phasen der Stabilität.
- Wenn
du dein eigenes Leben, als deinen Versuch dein eigenes Kunstwerk zu gestalten
betrachtest, dann betrachte das Leben der anderen ebenfalls als deren Versuch
ihr eigenes Kunstwerk zu schaffen, das auf eigenen Werten, Gefühlen, Ansichten
und vor allem Erfahrungen aufbaut. Akzeptiere Unterschiedlichkeit.
- Versuche
nicht deine eigenen Werte, Gefühlen, Ansichten und vor allem Erfahrungen in den
Anderen zu finden, um mit ihnen arbeiten zu können. Akzeptiere Unterschiedlichkeit
und nimm die Anderen an, so wie sie sind. Dann hast du die Chance ebenfalls
angenommen zu werden, so wie du bist.
- Nimm
das Deine und das Andere und handele etwas Gemeinsames aus.
- Durch
die Individualisierung folgen immer weniger Menschen oder Gruppen den gleichen
Beziehungsregeln, Werten und Normen. Die Folge daraus ist, dass die
fortschreitende Individualisierung und damit einhergehend die Potenzierung von
Regeln, Werten und Normen, durch Kompetenzen wie: aushandeln können (so lange,
bis sie sich nicht mehr widersprechen sondern sich ergänzen), zuhören können,
Einfühlungsvermögen, anders sein akzeptieren, sich Zeit nehmen den Anderen
kennen zu lernen und unterschiedliche Perspektivität leben können, ersetzt
werden muss. Ansonsten wird das Zusammenleben oder zusammen arbeiten immer
schwieriger werden.
- Schaffe
soziale Netzwerke in der Organisation, um das Wohlbefinden der KollegInnen zu
steigern und positive Energien für die Arbeit zu wecken - durch
Selbstbewusstsein, Selbstwertgefühl und wahrgenommene Einflussmöglichkeiten
(dies gilt insbesondere für niedrigere Einkommensschichten und gefährdete
Gruppen).
- Achte
darauf, dass in postkommunistischen Ländern die KollegInnen mehr davon ausgehen,
dass das Unternehmen für das Wohlbefinden der Mitarbeitenden zuständig ist
(hier standen die Menschen länger passiv den eigenen Entwicklungsmöglichkeiten gegenüber
- d.h. hier gibt es weniger Erfahrungen mit Individualisierung, bzw.
selbstbestimmter Lebensplanung).
- Sprich
wahrheitsgetreu und drück klar aus, was du brauchst.
- Lob,
das den Wert des jeweiligen Menschen (seine Art und Weise) unterstreicht, hebt
das jeweilige Glücksempfinden.