Wie werde ich glücklich im Job? 100 Studien antworten.

28.02.2018

Autor: Nick Thräne

Wir haben uns die Ergebnisse von über 100 Studien, aus vielen Ländern der Erde zum Thema: "Glücklich im Job" angesehen.

Hier die Top 20:

  • Finde deine Begabungen, nutze sie und sei beharrlich.
  • Finde eine Arbeit, die zu deinen Fähigkeiten passt, dich herausfordert, dich in "Flow" versetzt, ohne dass du dich überforderst.
  • Trachte danach, deine Stärken heraus zu finden und diese weiter auszubauen, finde neue Anwendungen für die eigenen Stärken.
  • Achte darauf, dass du aus deiner Arbeit Selbstachtung gewinnst.
  • Suche in gefühlten Misserfolgen den Erfolg. Deute Enttäuschungen um und suche in ihnen den Erfolg.
  • Entwickle Ehrgeiz und Ausdauer für deine Ziele:
  • setze dir realistische/erreichbare Ziele - finde oder kenne deine Grenzen und deine Potenziale,
  • denk immer daran: Erfolg und Glück zu finden ist ein Marathon, kein Sprint,
  • erhalte deinen Ehrgeiz und deine Ausdauer, indem du dich immer wieder der guten Gefühle bei deinen schon vollbrachten Leistungen erinnerst,
  • wenn du gesteckte Ziele aus für dich nicht beherrschbaren Gründen nicht erreichen kannst, suche dir neue Ziele, sei flexibel und kreativ gestalterisch.
  • Sei nicht neidisch auf andere KollegInnen, sondern mach eigene berufsbiographische Pläne und verfolge diese. Schätze deine eigene Arbeit, Leistungen und Erfolge und vergleiche sie nicht mit anderen Menschen.
  • Versuche dein Umfeld zu verstehen und nicht zu beherrschen. Mit Verstehen geht das glücksbringende Gefühl der Kontrolle einher. Finde heraus was andere wollen, gib es ihnen und du bekommst eher das, was du willst.
  • Du brauchst nur so viel Geld, dass du deine Bedürfnisse stillen kannst. Finde heraus, was deine Bedürfnisse sind und richte daran deine Einkommensziele, dein Einkommensniveau aus und nicht etwa daran, dass du dich mit dem Einkommen anderer vergleichst.
  • Eigne dir immer und immer neues Wissen an. So findest du bessere Lösungen für deine Probleme und Schwierigkeiten.
  • Die Arbeitswelt ändert sich tiefgreifend, gehe mit und halte nicht an den alten Spielregeln fest. Nutze Veränderungen, um dir neue Wahlmöglichkeiten zu schaffen.
  • Gehe in Zeiten des Wandels mit, aber schaffe dir auch Phasen der Stabilität.
  • Wenn du dein eigenes Leben, als deinen Versuch dein eigenes Kunstwerk zu gestalten betrachtest, dann betrachte das Leben der anderen ebenfalls als deren Versuch ihr eigenes Kunstwerk zu schaffen, das auf eigenen Werten, Gefühlen, Ansichten und vor allem Erfahrungen aufbaut. Akzeptiere Unterschiedlichkeit.
  • Versuche nicht deine eigenen Werte, Gefühlen, Ansichten und vor allem Erfahrungen in den Anderen zu finden, um mit ihnen arbeiten zu können. Akzeptiere Unterschiedlichkeit und nimm die Anderen an, so wie sie sind. Dann hast du die Chance ebenfalls angenommen zu werden, so wie du bist.
  • Nimm das Deine und das Andere und handele etwas Gemeinsames aus.
  • Durch die Individualisierung folgen immer weniger Menschen oder Gruppen den gleichen Beziehungsregeln, Werten und Normen. Die Folge daraus ist, dass die fortschreitende Individualisierung und damit einhergehend die Potenzierung von Regeln, Werten und Normen, durch Kompetenzen wie: aushandeln können (so lange, bis sie sich nicht mehr widersprechen sondern sich ergänzen), zuhören können, Einfühlungsvermögen, anders sein akzeptieren, sich Zeit nehmen den Anderen kennen zu lernen und unterschiedliche Perspektivität leben können, ersetzt werden muss. Ansonsten wird das Zusammenleben oder zusammen arbeiten immer schwieriger werden.
  • Schaffe soziale Netzwerke in der Organisation, um das Wohlbefinden der KollegInnen zu steigern und positive Energien für die Arbeit zu wecken - durch Selbstbewusstsein, Selbstwertgefühl und wahrgenommene Einflussmöglichkeiten (dies gilt insbesondere für niedrigere Einkommensschichten und gefährdete Gruppen).
  • Achte darauf, dass in postkommunistischen Ländern die KollegInnen mehr davon ausgehen, dass das Unternehmen für das Wohlbefinden der Mitarbeitenden zuständig ist (hier standen die Menschen länger passiv den eigenen Entwicklungsmöglichkeiten gegenüber - d.h. hier gibt es weniger Erfahrungen mit Individualisierung, bzw. selbstbestimmter Lebensplanung).
  • Sprich wahrheitsgetreu und drück klar aus, was du brauchst.
  • Lob, das den Wert des jeweiligen Menschen (seine Art und Weise) unterstreicht, hebt das jeweilige Glücksempfinden.